Personal Branding im Jahr 2025: Authentisch statt inszeniert
Wer sich heute auf LinkedIn bewegt, merkt schnell: Die Plattform hat sich verändert. Noch vor wenigen Jahren herrschte auf LinkedIn eine ganz andere Tonalität:
Zu Beginn der Corona-Zeit wurde Personal Branding häufig mit Selbstdarstellung und Selbstbeweihräucherung verwechselt.
Die Folge: Viele Beiträge wurden zu privat und LinkedIn drohte, sich zu einem „Facebook für Business“ zu entwickeln.
Doch LinkedIn reagierte und passte seinen Algorithmus an. Zwar ist die Reichweite dramatisch eingebrochen. Doch die Messlatte für qualitativ gute Beiträge wurde wieder höher gelegt.
Gut so, denn du willst mit einzigartigem Content begeistern, nicht mit ChatGPT Posts, die von jedem kommen könnten. Und das ist bis heute so geblieben - mit Folgen.
Authentizität heißt, unkopierbare Inhalte
Wie lautet das Erfolgsrezept für Führungskräfte, die authentisch auftreten wollen?
Es geht um:
- Kompetenz zeigen und auf Augenhöhe bleiben: Menschen folgen Führungskräften, die klare Positionen vertreten und gleichzeitig nahbar sind.
- Vertrauen schaffen durch Authentizität: Wer aus innerer Überzeugung spricht, wirkt glaubwürdiger und gewinnt Autorität.
- Mit Überzeugung kommunizieren: Nur wer weiß, wofür er steht, kann überzeugend führen.
Wichtig: Authentizität bedeutet nicht, öffentlich alles von sich preiszugeben, sondern sich als Mensch zu zeigen.
Am Arbeitsplatz authentisch und professionellen auftreten
Den authentischen Auftritt im professionellen Umfeld nenne ich Rollenauthentizität - und die kannst du lernen.
Finde heraus,
- welche Werte du als Führungskraft vertrittst.
- wie du authentisch kommunizierst, die deine professionelle Rolle stärkt.
- wie du authentischen Content postest. Genau dabei unterstütze ich in meinen Coachings – denn Leadership entsteht aus innerer Überzeugung.
Authentizität am Arbeitsplatz ist das Thema im Podcast "Deine Marke im Spiegel". Höre hier in die Episoden 1-3 im Interview mit Jörn Ehrlich.