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Mitarbeiter für LinkedIn motivieren

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Corporate Influencer im Mittelstand – Mitarbeiter für LinkedIn motivieren

QuickWin-LinkedIn

Braucht es Corporate Influencer im Mittelstand und fragst du dich, wie du Mitarbeiter für LinkedIn motivieren kannst?

Viele Geschäftsführer und Führungskräfte im Marketing wünschen sich mehr Engagement von Kollegen hinsichtlich LinkedIn.

In diesem Beitrag und im Corporate Influencer Fahrplan lernst du wichtige Strategien, um Management-Partner und Mitarbeiter für LinkedIn zu motivieren.

Corporate Influencer auf LinkedIn für inhabergeführte und mittelständische Unternehmen

Corporate Influencer sind gerade für inhabergeführte und mittelständische Unternehmen eine enorme Chance für kostenlose Sichtbarkeit. Ein gut strukturierter Prozess ist die halbe Miete, um Mitarbeiter für LinkedIn zu motivieren.

Doch vielerorts wird auch in der Geschäftsführung das Potential von LinkedIn als B2B Vertriebs-, Marketing und Recruting Plattform noch nicht erkannt.

Aussagen wie „LinkedIn ist Facebook für Business und Zeitverschwendung“ führen im Mittelstand genauso wie in DAX Unternehmen dazu, dass Potential in der Kunden- und Mitarbeiterbindung verloren geht.

Geschäftsführern und CEOs kommt dabei eine besonders wichtige Rolle zu. LinkedIn bietet sowohl finanzielle als auch Branding-Vorteile, die jeder Unternehmer kennen sollte.

Außerdem: Geschäftsführer stehen vertrieblich an erster Stelle und geben ihrem Unternehmen ein Gesicht – nicht nur im analogen Netzwerk sondern auch digital. Unternehmer sollten deshalb bewusst eine Vorbildrolle im Umgang mit LinkedIn einnehmen.

Allerdings fehlt oft die Erfahrung mit Social Media.

Vier Phasen, um Management und Mitarbeiter für LinkedIn zu motivieren

Der interne Corporate Influencer Prozess lässt sich in vier Phasen und einen Zeitraum von sechs bis acht Monaten herunterbrechen – je nach Team- und Unternehmensgröße kann es auch schneller gehen.

Am Ende gibt es in deinem Unternehmen eine Gruppe an Super-Usern und Best Practises für die Erstellung des persönlichen Profils, die Zielgruppenansprache und Content-Erstellung.

Die Super-User posten eigenverantwortlich und dezentral relevanten Content auf LinkedIn und ernten dafür positive Resonanz– intern wie extern. Als Geschäftsführer bist du natürlich Teil dieser Gruppe.

Die Best Practises der Super-User münden in einen unternehmensspezifischen Social Media Guide, der gleichzeitig aussagestark und praktikabel ist – so dass auch andere und neue Mitarbeiter wissen, wie sie sich im Namen deiner Arbeitgebermarke auf LinkedIn bewegen.

Warum LinkedIn als mittelständisches Unternehmen nutzen

Warum sollten mittelständische Unternehmen überhaupt eine weitere Social Media Plattform wie LinkedIn nutzen? LinkedIn bietet für selbständige Unternehmer genauso wie für mittlere Unternehmen zwischen 50 und 200 Beschäftigte, enormes Potential.

De facto profitieren kleinere, inhabergeführte Unternehmen zwischen 1 und 50 Mitarbeitern am meisten von LinkedIn. Sie bedienen meist spezielle Nischen und sind schneller in ihren Abläufen.

Wenn du spezialisiert, aber bei deiner Zielgruppe noch nicht ausreichend bekannt bist, ist die Kontaktaufnahme über LinkedIn der einfachste Weg.

Unternehmen und Anbieter mit austauschbaren Produkten haben es sehr viel schwerer, Antworten zu erhalten.

Die schnell zu erreichende hohe Reichweite sowohl in der Käuferzielgruppe als auch beim Anwerben von Talenten führt dazu, dass Kosten für Stellenanzeigen, Recruiter und Marketing-Maßnahmen wie Telemarketing reduziert oder eingespart werden können. Social Selling auf LinkedIn wird damit zu einer attraktiven Alternative zur Kaltakquise.

Während es in den letzten zwei Jahrzehnten üblich war, unterschiedliche Zielgruppen über verschiedene Kanäle wie Xing und Facebook anzusprechen, wachsen diese auf LinkedIn stärker zusammen.

Wer sich an eine hochkarätige Zielgruppe im B2B wendet und gleichzeitig auf der Suche nach hochqualifizierten Mitarbeitern ist, erreicht auf LinkedIn beide.

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Mit einem LinkedIn Profil auf LinkedIn und Google besser in Suchen gefunden werden

Potentielle Kunden jeder Branche suchen heute online mit Stichwörtern auf Google und in ihrem digitalen Netzwerk nach passenden Dienstleistern und Kontakten.

Auch wenn du dich davor scheust, fremde Kontakte kalt anzusprechen, willst du zumindest in den Suchergebnissen deiner Zielgruppe erscheinen.

Mit einem LinkedIn Profil tauchst du in den Suchergebnissen sowohl auf im Google Ranking auf Seite 1 auf und innerhalb der LinkedIn Plattform.

Auf LinkedIn kannst du außerdem sehr viel dafür tun, in weit mehr Suchen zu erscheinen als auf Xing.

In je mehr Suchen dein Profil erscheint, desto höher ist die Anzahl der Profilbesucher.

Aus Vertriebssicht sind Profilbesuche der beste Aufhänger für die Kontaktaufnahme.

Kostenlose Reichweite durch Followeraufbau auf LinkedIn – noch

Der zweite wichtige Grund, warum Unternehmen LinkedIn nutzen, ist die kostenlose organische Reichweite – noch.

Gary Vaynerchuck, einer der bekanntesten Social Media Unternehmer seit 2006, hat treffend festgestellt: „Now until 2023 is the Golden Age of LinkedIn.“

Warum ist gerade jetzt der richtige Zeitpunkt, um aktiv zu werden?

Alle Plattformen inkl. Google, YouTube Facebook und Instagram haben in den letzten Jahren kontinuierlich an Reichweite verloren. Demgegenüber sind die Anzeigenpreise drastisch gestiegen. Wer nicht in Ads investiert, hat kaum mehr Chancen, seine Zielgruppen organisch (kostenlos) zu erreichen – bis auf LinkedIn.

LinkedIn ist während der Pandemie in DACH rasend schnell um 2 Mio. User gewachsen auf 18 Mio Mitglieder (Stand 2022).

Doch nur drei Mio. Mitglieder aller 810 Millionen LinkedIn-User weltweit posten wöchentlich – und erreichen damit wöchentlich neun Milliarden Ansichten.

Für selbstständige Unternehmer und Inhaber ist Reichweite in der Zielgruppe das A und O und auf LinkedIn ist es im Augenblick noch einfach und ohne zusätzliche Werbung möglich.

Mit jedem LinkedIn Algorithmus Update, so auch 2022, ist es schwieriger geworden, bereits Kontakte im eigenen Netzwerk zu erreichen.

Deshalb mein Tipp: fange jetzt noch an, die Zahl deiner Follower kostenlos aufzubauen und dir auf LinkedIn einen Namen zu machen. Damit hast du eine fundierte Basis, wenn die Reichweite wieder sinkt und die Cost per acquisition auch auf LinkedIn teurer werden.

LinkedIn ist die beste Alternative zur Kaltakquise

Hast du dich schon einmal geärgert, wenn eingekaufte Adressen als falsche Rückläufer zurückkamen oder der richtige Ansprechpartner nicht mitgeliefert wurde?
Auf LinkedIn hast du Zugriff auf tagesaktuelle Daten von Entscheidern.

Social Selling im B2B bedeutet nicht, mit der Tür ins Haus zu fallen, wie in der Kaltakquise üblich. Kunden wollen heute selbstbestimmt entscheiden, wann und ob sie sich für dein Angebot interessieren.

Die Voraussetzung dafür ist, dass sie dich kennen, mögen und dir vertrauen. Das erreichst du mit einem aussagekräftigen LinkedIn Profil und regelmäßigem Content.

Im B2B sind längere Verkaufszyklen üblich.

Indem du mit Entscheidern aus deiner Zielgruppe vernetzt bist und Inhalte postest, bleibst du über einen langen Zeitraum in gleichbleibender Qualität sichtbar.

Durch den persönlichen Austausch in Kommentaren und Chat stärkst du die Beziehung und baust Vertrauen in die Kompetenz deines Teams auf.

Mitarbeiter als Markenbotschafter für LinkedIn motivieren

Jeder Unternehmer wünscht sich Mitarbeiter als aktive Markenbotschafter auf LinkedIn.

Dabei muss es sich nicht gleich um Corporate Influencer im klassischen Sinn handeln.

Eine wertvolle Unterstützung geschieht bereits, wenn Unternehmens- Beiträge oder der von Kollegen geteilt und kommentiert wird (Micro-Influencing).

Fehlende Motivation lässt sich häufig auf Vorbehalte und unbeantwortete Fragen zurückführen, z.B.

  • Ist mein LinkedIn Account noch privat?
  • Welches Mitspracherecht hat der Arbeitgeber auf dem LinkedIn Profil?
  • Wie viel Privates muss ich von mir preisgeben?

Wer jedoch im Namen des Arbeitgebers auf LinkedIn aktiv wird, entscheidet sich ganz bewusst dafür.

Identifikation mit dem Arbeitgeber ist dafür die Grundvoraussetzung und natürlich geht es auch darum, das persönliche Karriere-Netzwerk auszubauen und den eigenen Marktwert zu steigern.

Corporate Influencer wollen darüber hinaus auch ihre eigene Botschaft verbreiten: „Warum mache ich das, was ich mache und warum mache ich es bei meinem Arbeitgeber?“

Der wichtigste Hebel, um Mitarbeiter als Markenbotschafter auf LinkedIn zu gewinnen, ist deshalb, zu verstehen, was Kollegen motiviert oder hindert, auf LinkedIn sichtbar zu sein.

Anreize schaffen für mehr Mitarbeiterengagement auf LinkedIn

Wenn du möchtest, dass Kollegen sich auf LinkedIn stärker mit eigenem Content und mit Unternehmensinhalten engagieren, unterstütze sie ganz praktisch und sorge für gemeinsame Quick-wins.

Das sind die Basics, um Mitarbeiter für LinkedIn zu motivieren: 

  • Gegenseitiges Liken von Beiträgen sollte unter Team-Kollegen selbstverständlich sein, genauso wie sich gegenseitig Kenntnisse zu bestätigen.

  • Aktiviere dafür die Glocke, wenn du einen Unternehmenspost veröffentlichst. Auf diese Weise werden alle, die der LinkedIn Unternehmensseite zugeordnet sind, informiert und können auf den Beitrag reagieren.

  • Unternehmen, die Kosten für den Sales Navigator, immerhin knapp 1.000 € pro Account im Jahr übernehmen, messen den vertrieblichen Impact regelmäßig anhand der Anzahl der Follower und der Response Quote auf Nachrichten.

Die beste Unterstützung liefert natürlich ein professionelles LinkedIn Training.

Wer als Geschäftsführer oder Key Account Manager in sozialen Medien sichtbar werden will, braucht nicht nur technisch-operatives Know-how im Umgang mit Plattform und Tools.

Essentiell ist auch der inhaltliche rote Faden und objektives Feedback über die eigene Wirkung.

Das sind Hauptbestandteile des Corporate Influencer Programms!

Viele weitere Möglichkeiten für Quick-wins sind im Download Corporate Influencer Leitfaden zusammengefasst.

Corporate Influencer Ergebnisse

Mit welchen Ergebnissen ist im Corporate Influencing zu rechnen?

Der wichtigste Faktor ist dabei der Einfluss auf die Reichweite der Unternehmensmarke.

LinkedIn gibt an, dass normale User im Schnitt 10x mehr Kontakte haben als Unternehmensseiten Follower. Beiträge von Mitgliedern werden durchschnittlich doppelt so häufig angesehen wie Unternehmens-Inhalte.

Um fünf- bis sechsstellige Reichweiten pro Beitrag zu erzielen, müssen Unternehmen normalerweise in Werbung investieren.

KMU und inhabergeführte Unternehmen haben diese Budgets in der Regel nicht.

Gemeinschaftliches Engagement im Team auf LinkedIn ist deshalb die beste Alternative für Unternehmer.

Neben den Resultaten auf der Plattform führt eine professionelle Schulung natürlich auch dazu, dass intern abteilungsübergreifend Online-Marketing Know-how aufgebaut wird. LinkedIn ist in Vertrieb- und Marketingprozesse verankert und wird selbstverständlich und ohne großen Aufwand mit bedient.

Je mehr Personen auch aus unterschiedlichen Abteilungen LinkedIn als Sprachrohr nutzen, desto vielfältiger wird das Erscheinungsbild deiner Arbeitgebermarke für Kunden und neue Mitarbeiter.

Corporate Influencer Programm, um Mitarbeiter für LinkedIn zu motivieren

Das Coaching zum Corporate Influencer kann als Einzel-Training für Unternehmer, als geschlossene Gruppe für B2B Firmenteams und als offener Gruppenkurs mit weiteren Teilnehmern aus anderen Unternehmen gebucht werden. Einzelcoachings und Firmengruppen können ad hoc mit dem Training beginnen.

Das Corporate Influencer Programm für inhabergeführte und mittelständische Unternehmen ist auf zehn Wochen und vier Module ausgelegt: Grundlagen, Personal Branding (Profil), Netzwerk erweitern und Content. Die Module bauen aufeinander auf. Der Kurs verbindet Social Selling im B2B mit Personal Branding und Content Marketing.

In Beratungssessions besprechen wir deine Fortschritte anhand der in den Videos vorgestellten Inhalte und Aufgaben. Als Vorbereitung auf die Sessions schaust du selbstständig die Videos, bearbeitest das dazugehörige Modul zunächst eigenständig und wendest das Gelernte direkt an. Auch außerhalb der vereinbarten Sessions ist eine Erreichbarkeit für Rückfragen möglich.

Du interessierst dich für eine Live-Schulung? Alle Informationen zum Corporate LinkedIn Vertriebstraining findest du hier.

Für weitere Fragen vernetze dich mit mir auf LinkedIn und vereinbare deinen Termin über das Kalender-Buchungssystem auf dieser Seite oder per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Simone Brett-Murati

Ich bin Marketing-Coach mit 20 Jahren Berufserfahrung in PR und Vertriebsmarketing im B2B. Aufgrund fundierter Ausbildungen im Systemischen Business Coaching und in Psychologie liegt mein Schwerpunkt im Personal Branding Coaching auf Persönlichkeitsentwicklung in Kombination mit Social Media Marketing und Content. Ich bin Autorin des Amazon E-Books „Social Selling Praxishandbuch – Werde zum Influencer für deine Kunden“ und mehrfache Preisträgerin und Jurymitglied für Marketing, PR und Kreation der German Stevie Awards und der Asian-Pacific Stevie Awards.

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