Inhaltsverzeichnis
- Wie du mit der LinkedIn Unternehmensseite in einer Woche 100 Follower gewinnst
- Der Unterschied zwischen Firmenwebseite und LinkedIn Unternehmensseite
- Welche Funktion erfüllt LinkedIn Unternehmenscontent
- 1. Content Strategien für LinkedIn Unternehmensseiten
- 2.Erfolgreicher Follower-Aufbau für LinkedIn Unternehmensseiten
- 3.Corporate Influencer: Mitarbeiter als Markenbotschafter aufbauen
- Die LinkedIn-Unternehmensseite von einem Experten optimieren lassen
Wie du mit deiner LinkedIn-Unternehmensseite in einer Woche 100 Follower gewinnst
LinkedIn ist das wichtigste soziale Netzwerk im B2B-Bereich. Doch viele Unternehmen verschenken hier ihr Potenzial: Sie nutzen ihre LinkedIn-Unternehmensseite als reinen Push-Kanal für Pressemitteilungen und Produkt-Updates.
Die Folge? Geringe Reichweite, kaum Interaktion und stagnierende Follower-Zahlen. Dabei ist es durchaus möglich, wöchentlich 100 neue Follower oder mehr zu gewinnen – vorausgesetzt, du setzt auf die richtigen Strategien.
In diesem Artikel erfährst du, wie du mit hochwertigem Content, durchdachtem Einladungsmanagement und kluger Interaktionsstrategie die LinkedIn-Unternehmensseite zum Erfolg führst.
Der Unterschied zwischen Firmenwebsite und LinkedIn-Unternehmensseite
Warum braucht es überhaupt eine LinkedIn Unternehmensseite, wenn es doch schon die Firmen-Webseite und Accounts auf anderen Social Media Kanälen gibt? Die Frage ist berechtigt.
Denn viele Marketing-Abteilungen posten lieblos die aktuelle Pressemitteilung oder sperrige Produkt-Features.
Doch Form follows function: Nicht nur die Art der Information, auch wie B2B Content über erklärungsbedürftige Produkte vermittelt wird, spielt für den LinkedIn-Erfolg eine entscheidende Rolle.
Welche Funktion erfüllt LinkedIn Unternehmenscontent?
Es ist nicht nur pure Unterhaltung wie auf Instagram oder TikTok, sondern Infotainment. Der informative Charakter ist ausschlaggebend, jedoch muss der Content auch unterhalten – ja, Spaß machen!
Nur Content, der Emotionen hervorruft, führt zu Interaktionen.
Und Interaktionen sind der wichtigste Unterschied zwischen einer Firmenwebsite und der LinkedIn-Unternehmensseite. Je mehr Interaktion, desto mehr Reichweite. So einfach ist das in sozialen Netzwerken.
Auf LinkedIn kommt hinzu, dass die Followerschaft und Zielgruppe meist aus Kunden und potenziellen Neukunden besteht.
Wer reagiert, trägt den Beitrag automatisch weiter. Die Reichweite in der Zielgruppe wächst. Zudem haben Unternehmen 1:1 Einsicht, wer der potentielle Interessent ist und können so direkten Kontakt aufnehmen.
Während eine Website statisch ist und vor allem Informationen bereitstellt (pusht), ist LinkedIn eine Plattform für Geschäftsanbahnung und Smalltalk.
LinkedIn funktioniert wie eine Messe mit der LinkedIn Unternehmensseite als Messestand
Im übertragenen Sinn funktioniert LinkedIn wie eine B2B Messe mit deiner LinkedIn-Unternehmensseite als virtuellem Messestand.
Wie auf einer Messe ist es das Ziel, Gespräche mit bestehenden Kunden zu führen und mit potenziellen Neukunden anzubahnen. Mit anderen Worten: Ohne strategischen Fokus auf Interaktion bleibt der Content unsichtbar und wirkungslos.
1. Content-Strategien für LinkedIn Unternehmensseiten
Unternehmens-Content muss so gestaltet sein, dass er zur Interaktion einlädt. Pressemitteilungen oder reine Produkt-Updates funktionieren nicht.
Erfolgreiche LinkedIn-Unternehmensseiten setzen auf folgende Content-Säulen:
1.1. Probleme der Zielgruppe lösen: Zeige, wie dein Produkt oder Service echte Herausforderungen angeht. Hierbei geht es vor allem darum, persönliche Geschichten zu erzählen. Erzähle Storys die Mitarbeitende und Kunden verbinden, um eine emotionale Verbindung herzustellen.
1.2. Stoße Diskussionen an: Stelle Fragen, fordere Meinungen ein oder bitte um Feedback. Beispiele: „Was sind eure größten Herausforderungen im Bereich XY?“ oder „Wie würdet ihr diese Situation lösen?“
1.3. Baue eine Community auf. Wichtig ist dabei, Kommentare innerhalb von 24 zu beantworten. Leider haben viele Marketing-Abteilungen Bedenken, aktiv mit ihren Followern in ein öffentliches Gespräch zu gehen.
1.4. Setze auf einen loyalen Kundenstamm. Doch die Sorge ist meist unbegründet. Mittelständische Unternehmen zeichnen sich durch einen starken, loyalen Kundenstamm aus, der über Jahrzehnte aufgebaut wurde. Diese festen Beziehungen werden durch gegenseitige Interaktion auf LinkedIn weiter gestärkt.
1.5. Verweis auf Netiquette. Es gibt in der Regel im B2B-Mittelstand keine wirklich unzufriedenen Kunden, die sich öffentlich auf LinkedIn mit Klarnamen äußern würden. Auch die Sorge vor Bots ist unbegründet. Mit Verweis auf die Netiquette können unangemessene Kommentare jederzeit an LinkedIn gemeldet, gelöscht und die absendende Person blockiert werden.
1.6. Langweile nicht sondern unterhalte: Nutze unterschiedliche Formate wie Videos, Karussell-Posts, Grafiken oder PDFs (z. B. Whitepapers). Abwechslung hält jede Zielgruppe bei Laune.
