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„LinkedIn ist mein zweites Telefon geworden“

Kundeninterview Social Selling

Schaue das Interview als Video auf YouTube oder lese hier Auszüge im Transkript.

LinkedIn ist mein zweites Telefon geworden

Im LinkedIn Social Selling Onlinekurs Kundeninterview verrät Daniela Kagermeier, wie sie es geschafft hat, ihr Netzwerk auf LinkedIn innerhalb weniger Wochen von 0 auf über 150 Kontakte aufzubauen.

Daniela Kagermeier, selbstständige Supply Chain Expertin ist seit 20 Jahren spezialisiert auf die Beschaffung von Garnen für Webereien. Als Vertriebsexpertin setzt Daniela auf die persönliche Beratung ihrer Kunden. Durch die Pandemie und den Ausfall internationaler Messen ist das schwieriger geworden.

Vor unserer Zusammenarbeit hatte Daniela kein LinkedIn Profil und war enttäuscht von Xing.

Im Video-Interview verrät sie, wie sie es innerhalb weniger Wochen geschafft hat, Kontaktanfragen aus ihrer Zielgruppe zu erhalten und ihre größte Hürde – relevanten Content posten – zu überwinden.

Welche Fragen hast du dir hinsichtlich LinkedIn gestellt und welche Hürden gab es vor unserer Zusammenarbeit?

Daniela Kagermeier:

Für mich ist LinkedIn die erste soziale Plattform, die ich wirklich nutze. Ich war vorher bei Xing, habe aber da festgestellt, was du nicht täglich aktuell bespielst, brauchst du auch nicht. Deshalb bin ich da schnell wieder rausgegangen.

Für mich war es immer die Frage: "Muss ich soziale Medien nutzen, brauche ich das?" Gerade in meiner Tätigkeit als reiner Dienstleister, was kann es mit für einen Mehrwert bringen. Da habe ich festgestellt, es bringt mir einen großen Mehrwert. Es ist eine ganz andere Reichweite und vor allen Dingen, man hat einen viel näheren, unkomplizierteren Kontakt zu den Mitgliedern, was täglich auch so von den Leuten dort gesucht wird.

Das hätte man sonst nicht, weil man auch so nicht täglich mit seinen persönlichen Kontakten telefoniert. Aber schnell schreiben – das geht immer und die freuen sich auch.

Simone Brett-Murati:

Gab es Hürden oder Schranken im Kopf, die dich davon abgehalten haben LinkedIn zu nutzen?

Daniela Kagermeier:

Ja, weil ich dann gedacht habe: „Was mache ich mit Mitbewerbern, was für Informationen stelle ich ein?"

Es erschien mir wahnsinnig kompliziert und ein Mehraufwand im Vorfeld. Da habe ich gedacht, nee, das brauche ich nicht auch noch. Ich dachte, meine knapp bemessene Zeit möchte ich nicht auch noch darauf verwenden.

"Innerhalb weniger Wochen von 0 auf über 150 LinkedIn Kontakte."

Trotzdem hast du dich für das LinkedIn Training entschieden. Was war der Auslöser für dich?

Daniela Kagermeier:

Im Grunde die Corona-Pandemie. Da mehr und mehr digital stattfindet, wird meine Zielgruppe sich auch nachhaltig diesem Medium zuwenden. LinkedIn ersetzt keine Präsenz-Termine und keine Präsenz-Kontakte, wie zum Kunden fahren und über die neuesten Entwicklungen persönlich. In meinem Fall, und im B2B, kann es das nicht ersetzen.

Aber es unterstützt und frischt auch Kontakte auf. Hier denke ich auch gerade an Kontakte in Unternehmen, mit denen ich sonst nicht jeden Tag zu tun habe. Normalerweise sitzen meine Ansprechpartner ja im Einkauf oder in der Entwicklung, weniger in der Produktion. Durch die Vernetzung mit Kontakten in der Produktion bin ich einfach näher dran.

"Aber schnell schreiben – das geht immer und die freuen sich auch."

Wie würdest du die Entwicklungsschritte bezeichnen, die du während des Trainings gemacht hast?

Daniela Kagermeier:

Anfangs war ich noch etwas zögerlich und skeptisch. Dann je mehr ich intensiv gearbeitet habe, dann auch mit den Vorlagen und Tools, die du einem wunderbar an die Hand gibst, entwickelt sich eine Eigendynamik.

Wenn man das regelmäßig bespielt, dann kriegt das, was man macht, so einen Wohlfaktor.

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Wenn du sagst, skeptisch, was hat deine Skepsis hervorgerufen?

Daniela Kagermeier:

Ich habe mir schon immer die Frage gestellt, muss ich auf LinkedIn jetzt auch noch meinen Senf dazugeben, interessiert das überhaupt jemanden?

Doch wenn du in Präsenz an einer Runde teilnimmst, und einen intelligenten Beitrag einbringen möchtest, tust du es ja auch und sprichst einfach los.
Da musste es bei mir erst einmal „klick“ machen.

 "[...] muss ich auf LinkedIn jetzt auch noch meinen Senf dazugeben, interessiert das überhaupt jemanden?"

Gab es Punkte während des Trainings, wo du ins Stocken geraten bist?

Simone Brett-Murati:

Es gibt ja einige Hausaufgaben und das Training ist so aufgebaut, dass es etwas Zeit in Anspruch nimmt, um sich die Videos anzuschauen, das Material durchzuarbeiten.
Bist du da irgendwo hängengeblieben?

Daniela Kagermeier:

Bei den Videos und Vorlagen nicht. Ich für mich habe ich eine Hürde überwinden müssen beim Erstellen von eigenen Beiträgen.
Da tue ich mir persönlich schwer. Das hat nichts mit dem Training oder mit den Vorlagen zu tun.

Was hat dir dann geholfen weiterzukommen, gerade beim Content?

Daniela Kagermeier:

Da haben mir die Fragen, die du zwischendurch gestellt hast, wahnsinnig geholfen. Das habe ich mir vorgenommen, dass ich diese Selbstreflexion für mich beibehalte. Das muss auch nicht nur meine Aktivitäten auf LinkedIn betreffen, sondern die Fragen lassen sich allgemein auf ganz vieles anwenden.

Selbstreflexion für mich selbst, täglich oder wöchentlich, in einen regelmäßigen Turnus zu bringen. Das anhand deiner Fragen war wirklich etwas, dass mich ein großes Stück nach vorne gebracht hat.

Oh, das freut mich, das wusste ich nicht. Welche Frage ist dir besonders in Erinnerung geblieben?

Daniela Kagermeier:

Am meisten diese typischen Warum-Fragen. Warum machst du das jetzt so oder so nicht.

Das man seine Aktivitäten richtig hinterleuchtet – gerade weil man sich auf LinkedIn in einem öffentlichen Raum bewegt. Und das ist etwas, was man in vielen Bereichen seines Lebens transportieren kann, wenn man sich diese Fragen stellt.

 "Und dass es so schnell ging, fand ich wirklich richtig toll."

Was hast du in der Zusammenarbeit als besonders nützlich empfunden, was war vielleicht auch anders, als du es erwartet hattest?

Daniela Kagermeier:

Was ich toll fand, war die direkte und unkomplizierte Zusammenarbeit auf den Punkt. Ich habe mir das LinkedIn Training viel umfangreicher, komplizierter, verschachtelter vorgestellt, vielleicht auch technischer im Umgang mit der Plattform LinkedIn.

Auch um das Ganze mit Leben und mit Inhalt zu füllen. Ich weiß noch, als ich vor einigen Jahren meine Homepage überarbeitet habe, das hat sich über Monate erstreckt. Da hatte ich Bedenken und habe befürchtet, dass es wieder so lange dauert.

Und dass es so schnell ging, fand ich wirklich richtig toll.

Die Hürden gut genommen, auch durch die Videos schön erklärt und mit ein bisschen Eigenengagement macht es auch richtig Spaß, dieses Medium zu bespielen.

Zu welchen Ergebnissen hat das Training geführt?

Daniela Kagermeier:

In der kurzen Zeit hat es dazu geführt, dass alte Kontakte wieder aufgefrischt wurden. Teilweise haben sich auch wieder ältere Kontakte bei mir gemeldet von sich aus, wo sich die Wege getrennt hatten.

Dadurch entstehen jetzt wieder kreative Prozesse und eine Zusammenarbeit. 

LinkedIn ist mein zweites Telefon geworden.

Ist etwas passiert, dass dich überrascht hat?

Daniela Kagermeier:

Alles (lacht). Ich bin mit einer niedrigen Erwartungshaltung ran gegangen und habe mir gedacht, „mach einfach mal“.

Man muss ja heute auch auf sich aufmerksam machen, probiere ich eben mal LinkedIn. Aber gerade für die berufliche Entwicklung und wenn man auch den Menschen dahinter sieht, ist es einfach eine schöne Plattform.

Und sehr interessant, gerade mit den zusätzlichen Möglichkeiten, die LinkedIn bietet, sei es mit den Gruppen, Institute, die ihre Studien reinschnellen.

Man bleibt viel schneller up-to-date, was man sich vorher mühsam im Internet oder in Fachliteratur zusammengesucht hat. LinkedIn ersetzt es nicht komplett. Aber es macht einfach Spaß.

 "Aber gerade für die berufliche Entwicklung und wenn man auch den Menschen dahinter sieht, ist es einfach eine schöne Plattform"

Was hast du dir jetzt für die nächste Zeit vorgenommen, wie willst du LinkedIn künftig nutzen?

Daniela Kagermeier:

Ich will meine Reichweite erhöhen, aktiver werden mit Beiträgen und auch die eigene Präsenz schärfen.

Was würdest du dir im Rahmen des Trainings oder Coachings noch wünschen? Was würde dir noch helfen?

Daniela Kagermeier:

Eigentlich nichts. Ich habe Hausaufgaben auf meiner to-do-Liste. Fragen kommen sicher noch.

Also ist es Eigenengagement. Ja, ich freue mich, mich den Aufgaben zu stellen. Ich bin ja noch am Anfang, da kommen sicher noch technische Fragen.

Simone Brett-Murati:

Ansonsten liegt der Ball bei dir und du bist startklar.

Daniela Kagermeier:

Genau.

Simone Brett-Murati:

Was würdest du jmd. sagen, der darüber nachdenkt, mit mir zusammenzuarbeiten?

Daniela Kagermeier:

Do it. Do it. Do it. Just do it.

Simone Brett-Murati:

Ich muss sagen, ich fand deine Entwicklung mega rasant, weil du innerhalb weniger Wochen von 0 auf 100 gegangen bist, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich fand es stark, dass du es wirklich ernst genommen hast. Das machen alle meine Coachees, aber bei dir hat man gemerkt, du willst es wirklich angehen und du willst es schnell auch zu Ergebnissen bringen. Du willst einen schnellen Fortschritt. Du hast dich da rein gestürzt und hast einfach gemacht.

Du hattest keine Scheu. Alles, was du jetzt gesagt hast, das habe ich ganz anders wahrgenommen, weil du wirklich mit Optimismus und Offenheit an die Sache ran gegangen bist. Wir hatten ja das letzte Mal das Gespräch, dass es wichtig ist, sich nicht zu verstellen und sich so einzubringen, wie man eben ist, auch die persönliche authentische Art zu kommunizieren ins Digitale zu übertragen.

Das hast du von Anfang an gemacht – vielleicht auch unbewusst – aber es hat sehr schnell dazu geführt, dass du auch diese Resonanz bekommen hast. Es zeigt, dass es auch an einem selbst liegt, was man daraus macht.

Ich freue mich, wenn wir uns in den Sessions die Bälle zuspielen können und wenn da dann auch so viel Lust und Motivation da ist und der Input auch kommt. Dann ist man ganz schnell auf einem neuen Level und das geht auf LinkedIn wirklich sehr schnell.

Daniela Kagermeier:

Ja, es hat auch definitiv Spaß gemacht und ich werde es definitiv weiter ausbauen und nutzen und möchte mich auch sehr herzlich für deine Unterstützung und deine Hilfe bedanken. Ohne das wäre ich nicht so schnell auf den Weg gekommen.

Simone Brett-Murati:

Super, Daniela, wir bleiben im Kontakt und ich krieg ja noch einiges von dir. Alles andere dann wieder bilateral.  Vielen Dank.

Daniela Kagermeier:

Ich danke dir!

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Das Coaching zum Corporate Influencer kann als Einzel-Training für Unternehmer und als geschlossene Gruppe für B2B Firmenteams gebucht werden. Der Kurs eignet sich speziell für mittelständische Unternehmen mit eigenen Vertriebsteams ohne große oder ohne eigene Marketingabteilung.

Das Corporate Influencer Programm für inhabergeführte und mittelständische Unternehmen ist auf zwölf Wochen und vier Module ausgelegt: Grundlagen, Personal Branding (Profil), Netzwerk erweitern und Content. Der Kurs verbindet Social Selling im B2B mit Personal Branding und Content Marketing.

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Für weitere Fragen vernetze dich mit mir auf LinkedIn und vereinbare deinen Termin über das Kalender-Buchungssystem auf dieser Seite oder per Email unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

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Simone Brett-Murati

Ich bin Marketing-Coach mit 20 Jahren Berufserfahrung in PR und Vertriebsmarketing im B2B. Als systemischer Business Coach, Master Coach und zertifizierte DiSG-Trainerin liegt mein Schwerpunkt im Coaching auf Persönlichkeitsentwicklung in Kombination mit Social Media Marketing und Content. Ich bin Autorin des Amazon E-Books „Social Selling Praxishandbuch – Werde zum Influencer für deine Kunden“ und mehrfache Preisträgerin und Jurymitglied für Marketing, PR und Kreation der German Stevie Awards und der Asian-Pacific Stevie Awards.